Archiv Buchtipp

Andreas Eschbach: NSA – Nationales Sicherheits-Amt

Was wäre, wenn es im Dritten Reich schon Computer gegeben hätte, das Internet, E-Mails, Mobiltelefone und "soziale" Medien - und deren totale Überwachung?

(c) Bastei Lübbe Verlag

Weimar 1942: Die Programmiererin Helene arbeitet im Nationalen Sicherheits-Amt und entwickelt dort Programme, mit deren Hilfe alle Bürger des Reichs überwacht werden. Erst als die Liebe ihres Lebens Fahnenflucht begeht und untertauchen muss, regen sich Zweifel in ihr. Mit ihren Versuchen, ihm zu helfen, gerät sie nicht nur in Konflikt mit dem Regime, sondern wird auch in die Machtspiele ihres Vorgesetzten Lettke verwickelt, der die perfekte Überwachungstechnik des Staates für ganz eigene Zwecke benutzt und dabei zunehmend jede Grenze überschreitet ...

 

Bibliografische Daten

Andreas Eschbach
NSA – Nationales Sicherheits-Amt
Roman
800 Seiten. Hardcover
Ladenpreis 22,90 Euro
Bastei Lübbe
ISBN 9783785726259
5. Auflage 2018

Der Autor
Andreas Eschbach, geboren 1959 in Ulm, verheiratet, schreibt seit seinem 12. Lebensjahr. Bekannt wurde er vor allem durch den Thriller Das Jesus-Video (1998), dem er 2014 mit Der Jesus-Deal eine spektakuläre Fortsetzung folgen ließ. Mit Romanen wie Eine Billion Dollar, Ausgebrannt und Herr aller Dinge stieg er endgültig in die Riege der deutschen Top-Autoren auf. Sein Bestseller Todesengel befasst sich mit dem brisanten Thema Selbstjustiz.