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Manifest gegen Fremdbestimmung durch Gendern

Gegen das Anhängselsyndrom

Frauen definieren sich über Männer, wenn sie dem generischen Maskulinum, das eine geschlechtsunabhängige abstrakte Form ist, eine weibliche mittels Genderstern, Gender-Gap oder Doppelpunkt anhängen. So wollen es „feministische“ Linguisten. Und ein Heer unkritischer sowie sprachwissenschaftlich und literarisch Unbedarfter spendet sogar Beifall. Anscheinend gilt in diesen Kreisen die biblische Schöpfungserzählung als Richtschnur: „Man wird sie Männin nennen, weil sie vom Manne genommen ist.“
Doch immer mehr Frauen möchten keine Anhängsel sein, keine *innen. Sie werten solche Redensarten als Herabsetzung und Beleidigung ihrer Persönlichkeit. Vor allem dort, wo es auf exakte Sprache ankommt, wächst der Widerstand.
Autoren und Redakteure der Frankfurter Netzzeitschrift www.bruecke-unter-dem-main.de wollen sich mit diesen Verhältnissen nicht länger abfinden. Sie haben ein Manifestgegen Fremdbestimmungdurch Gendern vorgelegt.
 

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